Dahlien haben eine besondere Leuchtkraft und können Staudenbeeten und Gräserpflanzungen zu einer besonderen Note verhelfen. Dahlien vertragen keine Staunässe und brauchen Sonne, um gut zu gedeihen. Vorgetriebene Dahlien sollten erst nach den Eisheiligen ins Freie, da sie sonst Frostschäden erleiden können. Hat man überwinterte Knollen, können diese schon ab Ende April ins Freie gebracht werden. Trockene Knollen vor der Pflanzung zu wässern, erhöht den Anwachserfolg. Große Knollen können mit einem scharfen Messer noch geteilt und damit vermehrt werden. Die Dahlien sollten nicht zu tief gepflanzt werden, etwa 5cm reichen hier schon aus. Wird ins Pflanzloch noch etwas Kompost gegeben und die Pflanze mit Hornspänen versorgt, ist die Pflanzung vollbracht. Später im Jahr eventuell noch mit Flüssigdünger nachdüngen. Nicht vergessen sollte man, dass auch Schnecken Dahlien lieben und hier Maßnahmen ergriffen werden sollten. Um Schneckenkorn zu vermeiden, schneide ich aus alten, kaputten Kunststofftöpfen den Boden heraus und stelle den Topf mit der Unterseite über der Pflanze ab. Idealerweise wirkt dieser Topf, insbesondere wenn ein ausgeprägter Rand vorhanden ist, als Barriere. Ist die Gefahr gebannt, entferne ich den Topf und verwende diesen auch wieder. Nicht vergessen werden sollte, dass manche Pflanzen eventuell eine Stütze im Laufe des Jahres benötigen. Nun liegt es an Ihnen, ob Dahlien einen Platz im Garten finden.