Tomatenhaus im Freiland

Nicht jeder hat den optimalen Platz für Tomaten. Ganz ausgereift und mit der richtigen Sorte sind die eigenen Tomaten eine echte Bereicherung für den genusserfüllten Speiseplan. Im Prinzip braucht es dafür nur 4 Pfosten, ein paar Dachlatten und eine durchsichtige Plane, eine Stegdoppelplatte oder eine andere durchsichtige Eindeckung für die Konstruktion. Viele können sich vielleicht noch an das Tomatenhäuschen auf der Gartenschau in Pfaffenhofen erinnern. So ein Schutz sollte etwa 2 bis 2,5m hoch und zwischen 0,8 und 1,2 m breit sein. Wer möchte, kann an den Seiten auch noch einen Regenschutz zum Abrollen für feuchte Tage anbringen. Insgesamt ist es wichtig, dass die Pflanzen auch wieder abtrocknen können, weshalb an schönen Tagen der Schutz entfernt bzw. aufgerollt werden sollte. Übrigens: Hier werden keine Stäbe benötigt, denn eine Schnur, von oben nach unten gespannt und im Boden z.B. mit einem Hering fixiert, kann als Stütze fungieren. Hier müssen die Pflanzen nur vorsichtig um die Schnur gewickelt werden. Wenn notwendig, kann die Pflanze noch an der Schnur mit einer Schlaufe fixiert werden, um bei vollem Behang auch stabil an der Stützschnur zu hängen.