Es ist schön, in der Winterzeit von Grün im Zimmer umgeben zu sein. Ein Wermutstropfen ist die oft zu trockene Raumluft. Dies lässt sich ganz einfach erklären, denn die kalte Luft, kann viel weniger Wasser speichern, wie warme Luft. Beim Lüften wird die warme Luft gegen kalte Luft ausgetauscht und erwärmt sich. Durch diesen Sachverhalt sinkt dann die Luftfeuchte im Raum ab und die Luft wird trocken. Leider vermehren sich unter diesen Bedingungen auch schnell die ungeliebten Schädlinge auf den Pflanzen. Im Innenraum sind vielmals Spinnmilben ein Problem. Im Anfangsstadium sind nur sehr kleine weiße Punkte auf der Blattunterseite sichtbar, wobei sich im Extremfall kleine Gespinste an den Pflanzen bilden. Andere häufige Schädlinge sind Thripse, Woll-, Schmier-, und Schildläuse. Es bewährt sich die Blätter, der Pflanzen gelegentlich mit einem Microfasertuch und ganz wenig Schmierseife abzuputzen, denn saubere Blätter sehen nicht nur besser aus, sondern eine Staubschicht vermindert ebenfalls die Photosynthese. Übrigens bei der Pflege werden die Schädlinge am ehesten entdeckt und ein gewisser Anteil dabei auch weggeputzt. Werden die Schädlinge frühzeitig entdeckt kann auch mit biologischen Mitteln viel erreicht werden. Einfach einmal nach den Namen der Schädlinge im Internet suchen und sich die Schadbilder genauer ansehen – Übung macht den Meister.