Frühlings-Platterbse

Diese mehrjährige Staude bezaubert im Frühjahr mit einer sehr reichen und farbigen Blüte. Das Spektrum reicht von rosé bis hin zu lila Farbtönen. Die Pflanze ist äußerst robust und langlebig. Frühlings-Platterbsen fühlen sich in halbschattigen, waldrandähnlichen Bereichen sehr wohl und können problemlos in ein Staudenbeet als Ergänzung integriert werden. Mit etwa 30 cm Höhe handelt es sich um eine niedrigere Staude, die von Schnecken nicht bevorzugt wird. Bestäubt wird die Pflanze beispielsweise von Hummeln, die öfter an den Blüten zu beobachten sind. Überraschender Weise habe ich eine Pflanze, die unter sehr trockenen Bedingungen gedeiht und jedes Jahr wieder kommt, obwohl eher frische Standorte mit humosen Böden bevorzugt werden. Nach der Blüte im Frühjahr bilden sich braune Schoten aus, die ebenfalls eine Zierde sind. Die Pflanzen behalten nach der Blüte ihr Laub und werden erst im Herbst langsam braun. Anzumerken ist, dass die Frühlings-Platterbse zur Selbstaussaat neigt und die Pflanze giftig ist. Es gibt allerdings viele sehr schöne und giftige Pflanzen im Garten, aber durch die Auswahl des Standortes können problematische Bereiche gemieden werden. Bei der Pflanzenpflege im Garten sind ohnehin Handschuhe sinnvoll. Einige schöne und niedrige Pflanzpartner sind Waldsteinien, Immergrün, Frühlings-Gedenkemein, Kaukasusvergissmeinnicht, kleine Farne oder Bergenien.  Auch zum Waldgeißbart oder Funkien passt diese Staude. Nutzen Sie das Internet und suchen Sie einmal nach dieser dankbaren Pflanze.