Im Winter ist es oft glatt und es liegt Schnee, weshalb auch auf den Wegen im Garten teilweise geräumt und gestreut wird, um z.B. zum Kompost zu kommen. Es gibt Bereiche, an denen der Einsatz von Streusalz, diesem altbewährten und sehr wirkungsvollen Mittel, unerlässlich ist. Es existieren jedoch viele Alternativen zum Streusalz. Anzumerken ist, dass die Verwendung von Streusalz sogar über Hausordnungen oder kommunale Satzungen geregelt sein kann. Tatsache ist, obwohl manche Bestandteile des Streusalzes Nährstoffe sind, schadet Streusalz den Pflanzen. Die Schäden kommen meist in Kombination mit sommerlicher Trockenheit zum Vorschein. Auf Wegen im eigenen Garten ist anzunehmen, dass der Rasen oder die Staudenbeete geschont werden sollen. Hier sind Splitt, Granulat, Sand oder Holzspäne gute Alternativen. Splitt oder Granulat ist sogar wiederverwendbar. Bei diesen harten Materialen ist darauf zu achten, dass der Untergrund verkratzt werden kann oder im abgetauten Zustand eine erhöhte Sturzgefahr besteht. Hier gilt es den Nutzen abzuwägen. Alle verwendeten Streumaterialien sollten keine Schadstoffe enthalten. Eine entsprechende Kennzeichnung gibt normalerweise Auskunft über das Material und den Einsatz. Bitte denken Sie immer an die Alternativen, denn Umweltschutz wirkt auch im Kleinen und beginnt im eigenen Garten oder Haushalt.